Kreuz Feuer
Herbert D. |
17.11.2024
Strophe 1 Im Schatten der Türme, wo Glocken einst riefen, Stehen Mauern aus Stein, die nun schweigend verhießen. Der Glaube einst rein, das Kreuz hoch erhoben, Doch im Flammenlicht sieht man, wie es ist verlogen.
Die Stimme der Armen, die Schreie der Schwachen, Verhallen in Hallen, die Reichtum bewachen. Das Kreuz, das sie tragen, wird schwer durch die Schuld, Die Untätigkeit brennt und fordert Geduld.
Refrain Kreuz Feuer, das brennt in der Nacht, Ein Mahnmal, das ruft, und die Wahrheit entfacht. Wo Worte verstummen, bleibt Schweigen so laut, Die Kirche verliert, was der Glaube erbaut.
Die Sünden, die schweben, wie Schatten im Licht, Vergehen nicht still, denn die Zeit richtet nicht. Oh Kreuz, oh Feuer, ein Symbol, das zerbricht, Doch die Hoffnung auf Wahrheit verlöschen wird nicht.
Strophe 2 Legenden von Heiligen, die für Wahrheit gekämpft, Doch die Hüter des Glaubens haben blind weggesehen. Wo Schutz und Gnade die Mächtigen tragen, Bleibt die Schuld ein Geheimnis in schweigenden Tagen.
Die Kinder der Kirche, verraten und stumm, Ihr Leid bleibt verborgen, ihr Schmerz wird nicht jung. Doch die Flammen erheben sich, klagen laut an, Das Kreuz wird ein Feuer, das alles verbrannt.
Refrain Kreuz Feuer, das brennt in der Nacht, Ein Mahnmal, das ruft, und die Wahrheit entfacht. Wo Worte verstummen, bleibt Schweigen so laut, Die Kirche verliert, was der Glaube erbaut.
Die Sünden, die schweben, wie Schatten im Licht, Vergehen nicht still, denn die Zeit richtet nicht. Oh Kreuz, oh Feuer, ein Symbol, das zerbricht, Doch die Hoffnung auf Wahrheit verlöschen wir nicht.
Bridge Die Mauern erzittern, der Himmel schreit auf, Die Heiligen weinen, wo der Glaube auftaucht. „Wachet und sehet, die Wahrheit ist nah, Doch die Schuldigen ruhen in Unschuld, im Glanz, wie es immer schon war.“
Wo Segen versagt, und wo Schutz nicht besteht, Wird das Kreuz zum Gericht, das erbarmungslos schlägt. Das Feuer, es lodert, die Asche verweht, Doch der Glaube an Gerechtigkeit ewig besteht.
Refrain (Finale) Kreuz Feuer, das brennt in der Nacht, Ein Mahnmal, das ruft, und die Wahrheit entfacht. Wo Worte verstummen, bleibt Schweigen so laut, Die Kirche verliert, was der Glaube erbaut.
Die Sünden, die schweben, wie Schatten im Licht, Vergehen nicht still, denn die Zeit richtet nicht. Oh Kreuz, oh Feuer, ein Symbol, das zerbricht, Doch die Hoffnung auf Wahrheit verlöschen wir nicht.
Outro Im Licht eines Kreuzes, das Feuer durchzieht, Wird Wahrheit geboren, wo Schweigen erliegt. Oh Kirche, oh Glauben, erhör diesen Klang, Denn das Feuer der Wahrheit ist ewig und lang.